2020. Mein erstes komplettes Jahr als selbständige Solopreneurin. Nach 29 Jahren Angestelltentätigkeit bin ich jetzt Coach und Trainerin. Endlich begleite ich in Vollzeit meiner Kund:innen bei ihren Entscheidungen und unterstütze sie, dass ihre Wünsche klar zu sehen und wahr werden zu lassen.
Im Rahmen meiner Führungstätigkeit wie auch parallel dazu habe ich schon viele Coachings durchgeführt. Seminare gebe ich auch, seit ich denken kann. Jahr für Jahr wurden diese Tätigkeiten mehr. Ich hatte meine Leidenschaft hierfür entdeckt und irgendwann festgestellt: „Das soll zu meinem Hauptberuf werden!“
Von nebenberuflich, ging es zu hauptberuflich – mit Gründungsunterstützung. Doch dann, im vergangenen Jahr, die ersten selbständigen Monate ohne Netz und doppelten Boden – und mit Corona. Es lief alles anders als erwartet! Aber damit bin ich nicht die einzige. Die Blogparade von Eva Peters nehme ich als willkommene Gelegenheit, dieses Jahr Revue passieren zu lassen.
Bevor es für mich in den kommenden Tagen an die Planung meines neuen Geschäftsjahres geht, werfe ich einen Blick zurück in das vergangene Jahr. Auf dieser Reise auch mein berufliches Jahr nehme ich dich gerne mit.
Übrigens: zum Abschluss dieses Artikels zeige ich dir, wie du ganz einfach für dich selbst dein Jahr Revue passieren lassen kannst.
Januar: Jahresanfang mit Highlight
Schon seit dem Frühling 2019 ließ ich mich von Businesscoach Barbara Jascht begleiten. Meine Website war mittlerweile online, die Positionierung war klar und ich hatte die ersten Präsenz-Workshops als Veranstalterin (yeah!) durchgeführt. „Entscheidungen – wie überwinde ich meine Hürden?“, war ein voller Erfolg.
Am 24. Januar 2020 stand das erste Highlight des neuen Jahres im Kalender: Ich durfte auf dem Smart Ego Day – einem Powertag für Frauen – in Berlin eine Rede halten. Zwei Tage vor dem Termin änderte sich das Thema. Das trieb mir die Schweißperlen auf meine Stirn. Mein Herz raste und ich fühlte mich nicht genug vorbereitet. Das von mir benötigte Flipchart stand nicht dort, wo ich es gebraucht hätte. Die Vorrednerin hat es an anderer Stelle auf der Bühne gebraucht. Meine vorbereiteten Flipcharts wurden erst aufgehängt, als ich schon auf der Bühne war. Und doch: Ein Traum ging in Erfüllung! Endlich auf der Bühne. Mit meinem eigenen Thema. Und mit der Möglichkeit, andere zu inspirieren. Ein schönes Gefühl!
Außerdem machte ich mich im Januar 2020 daran, mehr über das zu lernen, was ich als Unternehmerin jetzt wissen sollte: Ich buchte das 4-Monatsprogramm zum Thema E-Mail-Marketing von Henning Klocke.
Früher, in meiner Position als Leitung einer Kindertagesstätte konnte ich vieles delegieren und war ausschließlich für meine Kernaufgaben zuständig. Jetzt war ich Chefin, Sekretärin, IT-Beauftragte und Marketingfrau in einer Person.
Ich machte mich also daran, zu lernen, wie das neue E-Mail-Programm funktionierte, wie ich automatisierten Unterstützungsmails zu Produkten versenden konnte und wie ich Freebies (=kostenfreien Produkten für meine Interessent*innen) erstellte.
Das Gute daran:
Vielen Aufgaben bedeuten vielfältige Arbeit. Das mag ich sehr. Dass ich so vieles über Neue Medien lerne, ist super und hält jung!
Das habe ich dabei gelernt:
- Mit einer eigenen Rede auf der Bühne zu stehen, ist echt mein Ding. Vorbereitet sein auch. Das nächste Mal ändere ich das Thema nicht kurzfristig, auch wenn es gewünscht ist. Und ich achte darauf, dass meine Bühne so vorbereitet ist, wie ich es brauche.
- Automationen zu erstellen ist komplex und kompliziert. Doch ich kann es lernen. Mit Übung, Unterstützung und Durchhaltevermögen. Klavier spielen habe ich auch nicht in 2 Monaten gelernt.
Februar: Nichts geht mehr …
Im Februar war ich mit dem neu Erlernen der technischen Themen und mit einigen ganztägigen Seminaren beschäftigt, die ich an einer Akademie gehalten habe. Nach wie vor begleite ich als Dozentin tageweise angehende sozialpädagogische Assistentinnen bei Themen, die mir am Herzen liegen. Unter anderem das Thema Flipchartgestaltung.
Ein weiterer Auftrag stand in meinem Kalender. Ich hatte die Ausbildung von angehenden Resilienztrainer:innen übernommen. Doch dieser allseits bekannte, kleine Virus mischte schon kräftig mit und es war nicht klar, ob, der Auftrag noch stattfinden würde. Tat er – und ich war am Beginn der drei Tage erste einmal damit beschäftigt, mit den Seminarteilnehmern zu klären, wie das unter diesen Umständen noch sicher und sinnvoll passieren kann. Eine sehr unruhige und für manche beängstigende Situation. Zumal damals noch so vieles unklar und ungeregelt war und kaum jemand wusste, wie die täglich neuen Informationen einzuordnen waren. Was ich mit Freude feststellte war, dass ich mir in meinen nebenberuflich, selbständigen Jahren schon jede Menge Kompetenzen als Seminarleiterin und Trainerin angeeignet hatte. Am Ende der mehrtägigen Weiterbildung gingen die Teilnehmer zufrieden und glücklich nach Hause.
Das Gute daran:
Als Selbständige war ich dankbar, dass dieser Auftrag noch stattgefunden hatte. Ab dem Tag darauf waren keine Präsenzseminare mehr möglich.
Das habe ich dabei gelernt:
Machen macht besser. In den ersten Jahren meiner Seminartätigkeit habe ich mir durch Machen, Austausch und Recherche das Trainingshandwerkszeug selbst beigebracht. Mittlerweile habe ich meinen „Methoden- und Handlungskoffer“ prall gefüllt und immer mit dabei.
März: Mein erster Online-Kurs
Im März stand eine Train-the-Trainer-Woche in Österreich in meinem Kalender. Eine Woche für angehende Trainer:innen und Seminarleiter:innen. Ich war dort als Flipchartexpertin für einen Workshop beauftragt. Oder eher: wäre beauftragt gewesen. Denn die Woche musste aus bekannten Gründen verschoben werden.
Das Gute daran:
Es gab diesen Termin. Mein Businesscoach fragte mich irgendwann, was ich nach diesem Workshop als Folgeprodukt anbieten wolle. „Hm, nichts. Ich habe nichts“, stellte ich fest. Am liebsten würde ich einen Online-Kurs für alle diejenigen anbieten, die nach dem Workshop vor Ort weitermachen und ihre Fähigkeiten, tolle Flipcharts zu erstellen, vertiefen wollten. „Dann mach es doch!“, war die Antwort.
Von Anfang Februar bis Mitte März habe ich in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit den Kursablauf festgelegt, Flipcharts gestaltet, Videos gedreht, Arbeitsblätter erstellt, eine Landingpage für den Kurs und den Kursbereich erstellt, begleitende Unterstützungsmails geschrieben und eine Automation eingerichtet.
Und dann die Absage. Viel Arbeit für nichts? Verkaufen konnte ich den Kurs daraufhin nicht.
Das Gute daran:
Der Online-Kurs „Flipcharts mit dem Wow-Effekt“ war geboren! Ich konnte es kaum glauben. Ich hatte einen Online-Kurs kreiert, in 6 Wochen! Hätte mir das jemand zu Beginn des Jahres erzählt, ich hätte es nicht geglaubt.
Das habe ich dabei gelernt:
- Mit einem verbindlichen Datum, einem engen Zeitrahmen und meinem Ehrgeiz, es zu schaffen, kann ich scheinbar Unmögliches auf die Beine stellen.
- Ich brauche immer ein Folgeprodukt, dass ich anbieten kann, denn ich möchte meine Teilnehmer*innen nicht mit ihren Wünschen und ihrer Motivation weiterzumachen „im Regen stehen lassen“.
- Es ist gut, dass ich gelernt habe, ein Online-Produkt zu erstellen. Ein weiterer Schritt zur „Hybrid-Unternehmerin“ (Mix aus Online und Präsenz).
April: Aus Präsenz wird Online
Wieder standen Seminartage an. In Präsenz. Doch mittlerweile war klar, dass vor Ort keine Veranstaltungen mehr stattfinden können. Das bedeutete für mich als selbständige Trainerin natürlich, keine Aufträge, kein Geld. Doch es geschah anders. Meine Auftraggeber beschlossen, alle Seminare online stattfinden zu lassen.
Das war die Gelegenheit! Online-Live-Trainings geben. Auch einmal über einen gesamten Tag.
Die Tasten auf meinem Computer begannen zu glühen. Ich erstellte meine Seminartage neu, recherchierte nach Online-Tools und arbeitete Seminarmethoden auf Onlinenutzung um. Es benötigte ein Vielfaches der normalen Vorbereitungszeit.
Das Gute daran:
Ich machte jede Menge Erfahrung im Erarbeiten und Umsetzen von Online-Seminaren. Am Ende konnte ich fast den gleichen Inhalt vermitteln, wie in den Präsenzseminaren und Spaß gemacht hat es den Teilnehmer*innen auch.
Ich empfand einen Online-Seminartag anstrengender als einen Präsenz-Seminartag. Doch mit Änderungen im Ablauf und einer Siesta dank Homeoffice, war es gut machbar.
Das habe ich dabei gelernt:
Ich kann jetzt routiniert ganztägige Online-Seminare geben.
Mai/Juni: Weiter Online – jetzt auch mit Coaching
Im Mai liefen die Seminare weiter online. Was bei dem ganzen Umarbeiten der Präsenzseminare auf Onlineseminare völlig untergegangen war, waren meine regelmäßigen Blogartikel, das Schreiben meines Newsletters und das Füttern meiner Social Media Accounts. Damit fehlte auch das Bekanntmachen, dass meine Coachings auch online möglich sind.
Trotzdem kamen weitere Coaching-Anfragen. Dieses Mal natürlich komplett als Online-Coaching. Das war für mich speziell beim Visualisieren erst einmal eine Herausforderung. In Situationen, in denen ich in Präsenz mein Flipchart nutzte oder einfach auf einem Zettel mit skizzierte, waren jetzt Änderungen nötig. Das Flipchart funktionierte meist auch über den Bildschirm. Jetzt mit größerer Schrift. Eine Dokumentenkamera zum Übertragen einer Skizze auf einen Zettel hatte ich nicht. Ich wollte auch direkt das neue iPad einsetzen. Doch die Software streikte erst einmal. Bis es ein paar Tage später und nach einem Update wieder klappte. Es hieß also flexibel bleiben. Spätestens hier ruft die Resilienztrainerin in mir „Ja, gut! Weiter so …“
Das Gute daran:
Durch das Unerwartete habe ich neue Möglichkeiten gefunden, die ich unter anderen Umständen nicht so schnell gefunden hätte.
Das habe ich gelernt:
- Ich benötige eine neue Strategie, damit ich meine Blogartikel und Newsletter auch dann noch erstellen und versenden kann, wenn alles anders läuft als gedacht. Du wirst es miterleben.
- Ich liebe die Kombination aus Seminartagen und Coachings, die Abwechslung zwischen der Arbeit mit Gruppen und der mit Einzelpersonen. Von dieser Kombination will ich mehr. Und bei beidem möchte ich viel Visualisierung auf Flipcharts, Papier und Tablet nutzen.
Juli/August: Mein Onlinekurs startet!
Die Trainer-Weiterbildung, die im März abgesagt wurde, konnte jetzt nachgeholt werden. Zwar mit reduzierter Teilnehmerzahl, aber dafür mit besonders motivierten. Eine tolle Veranstalterin und super Trainerkollegen. Endlich hielt ich meinen Flipchartworkshop und 50 % der Teilnehmerinnen buchten im Anschluss meinen Onlinekurs „Flipcharts mit dem Wow-Effekt“. Was für ein Erfolg!
Mitte April 2021 geht es mit „Flipcharts mit dem Wow-Effekt“ in die nächste Runde. In meinem Newsletter erfährst du, wann die Anmeldung wieder geöffnet ist.
Das habe ich gelernt:
- Ich finde Onlineveranstaltungen toll. Doch eine Ergänzung mit Präsenzveranstaltungen finde ich besonders schön!
- Nur weil eine Sache erst einmal nicht wie geplant stattfindet, heißt es nicht, dass die Arbeit dafür umsonst war. Es ist eher eine Investition in die Zukunft.
- Es kann immer besser laufen als gedacht. Etwa der Verkauf eines Kurses an 50 % der Teilnehmer:innen, obwohl 10 % schon viel sind.
September-Dezember: Viele Präsenztermine und neue Produkte auf Eis – fast …
Alles hat zwei Seiten: Ab Mitte September hatte ich jede Menge Seminaraufträge. Dafür war ich, speziell in diesem Jahr, sehr dankbar. Auf der anderen Seite lag dadurch die Weiterentwicklung meiner neuen Produkte auf Eis. Mein ursprünglicher Gedanke, dass ich parallel – wenn auch langsamer – meinen neuen Online-Kurs zum Thema „Entscheidungen treffen“ entwickle, stellte sich als nicht durchführbar heraus. Wenn man am liebsten vieles gleichzeitig, mit hohen Ansprüchen und das in Bestzeit schaffen möchte, kostet das viel Kraft. Außerdem hinterlässt diese Anforderung an sich selbst ein völlig unbefriedigendes Gefühl.
Das Gute daran:
- Ich habe es bemerkt und meine Schlüsse daraus gezogen. Nachsichtig mit mir selbst zu sein fühlt sich wunderbar an!
Deshalb habe ich mir selbst erlaubt, die Neuentwicklung meines neuen Online-Kurses zu stoppen und erst im neuen Jahr weiter voranzutreiben.
Gleichzeitig habe ich im Oktober mit dem Programm „Home Sweet Office 2.0“ von Claudia Kauscheder begonnen. Denn ich wollte unbedingt sinnvollere Prioritäten setzten und durch neue Routinen wiederkehrendes einfacher abarbeiten. Ich wollte wieder Raum für Wichtiges, wie der Erstellung von Blogartikeln, Newsletter und der Entwicklung neuer Produkte.
Und dann, mitten in einem Programm zu meiner eigenen Weiterentwicklung, stolperte ich mit einem neuen Blick erneut über das Onlinetool Trello. Ein virtuelles Board, an dem man Listen erstellen kann und darauf jeweils „Post-its“, Dokumente, Notizen befestigen, aber auch auf andere Listen verschieben kann.
Schon länger hatte ich nach einer Möglichkeit gesucht, Online den Coaching-Ablauf sichtbar zu machen. Seit Dezember nutze ich das Tool im Rahmen meiner Coachingpakete, damit meine Klienten ihre Ziele festhalten können, Erkenntnisse sammeln, Schritte ihrer Veränderung und Entscheidungen sichtbar machen können und ihre Erfolge nicht vergessen. So können sie auch nach ihrer Coachingzeit weiterhin auf alles zugreifen.
Zur Vorbereitung habe ich meine Inhalte, Methoden und Übungen für das Coaching auf einem weiteren Trelloboard für den besseren Überblick gesammelt und geordnet.
Dabei habe ich nebenbei festgestellt, wie sehr sich dieser Aufbau als Online-Programm eignet. So habe ich, ohne es zu forcieren und völlig überraschend, eines meiner neuen Produkte weiterentwickelt. Mein zukünftiger Online-Kurs zum Thema „Entscheidungen treffen“ und endlich den Sprung in das eigene „neue“ Leben zu wagen, knackt schon von innen an der Eierschale, um ans Licht zu kommen.
Die Belohnung für das, was ich geschafft habe
Mitte Dezember hatte ich die intensiven Seminar-Monate erfolgreich geschafft. Als Belohnung habe ich mir Tickets zum Online-Sketchnote-Barcamp geschenkt. Eine herrliche Veranstaltung rund um die kleinen visualisierten Notizen. Abgesehen von den wunderbaren Workshops bin ich dort wieder über das Thema LernOS gestolpert. Ein 12-Wochen-Programm, um das lebenslange (Selbst-)Lernen zu unterstützen. Und was soll ich sagen: Nachdem ich im Laufe dieses Jahres ein paar Mal über diesen Begriff gestolpert bin und schon wirklich neugierig geworden bin, habe ich neben einem Barcamp-Workshop zum Thema auch gleich noch andere Interessierte gefunden. Ab Januar 2021 bin ich in einer regelmäßigen LernOS-Gruppe zum Thema Sketchnoting. Das neue Jahr fängt also wieder mit einem Höhepunkt an.
Das habe ich gelernt:
- Lernen von und Inspiration aus anderen Bereichen bringt mich auch bei meinem Thema weiter.
- Manchmal gehen die Dinge auch mal ganz leicht und wie von allein – selbst wenn ich zuerst fest davon überzeugt bin, dass nichts möglich ist.
- Es ist in Ordnung, wenn es nicht schnell geht – langsam ist auch O. K.
- Sich selbst zu belohnen ist schön und wichtig.
Dir ist bestimmt aufgefallen, dass sich zwei Sätze in diesem Jahresrückblick wiederholt haben:
„Das Gute daran …“, und „Das habe ich gelernt …“. Ich denke, das sind genau die beiden Sätze, die in diesem Jahr hilfreich waren. Anscheinend habe ich sie schon so verinnerlicht, dass sie mir oft in den Sinn kommen.
Mein persönliches Fazit:
- Beim Machen lerne ich. Wenn ich nur plane und es mir vorstelle, komme ich nicht voran. Mein Vorsatz für 2021: Weiter machen!
- Machen und Durchhalten fällt leichter mit gleichbleibenden Abläufen für wiederkehrende Aufgaben. Das verschafft Gelassenheit und Zeit.
- Nichts ist ausschließlich schlecht oder schwierig. Alles beinhaltet auch etwas Gutes. Vielleicht ist es nicht immer sofort sichtbar, doch aus der Ferne betrachtet – oder im (Jahres-)Rückblick – ist es erkennbar. Ich kann mich entscheiden, das Schwierige oder aber das Hilfreiche und Gute in den Dingen zu sehen. Ich habe mich entschlossen, das Gute zu sehen.
- 2020 hatte viele schöne Momente!
Wie würde dein Jahresrückblick aussehen?
Hast du dich das vielleicht sogar schon selbst gefragt? Finde es heraus!
Stelle dir dafür folgende Fragen:
- Was habe ich 2020 erlebt?
- Was war das Gute daran?
- Was habe ich in diesem Jahr gelernt?
- Was habe ich über mich selbst gelernt?
- Was will ich aus 2020 lernen, mitnehmen oder zurücklassen?
- Was ist mein Fazit zu 2020?
Mein Tipp zum Zurückblicken und leichteren Erinnern:
Erstelle eine Mindmap zu diesen Fragen …
… oder lasse dein Jahr in einer Sketchnote Revue passieren.
Notiere dafür die Monate Januar bis Dezember untereinander. Während du deinen Kalender durchblätterst und deine Fotos aus dem Jahr anschaust, notiere mit kleinen einfachen Bildchen und ein bisschen Schrift, was du erlebt hast.
Viel Spaß bei deinem persönlichen Jahresrückblick!
Wie schön, dass du mit mir durch mein Jahr 2020 „gewandert“ bist. Jetzt richten wir gemeinsam den Blick nach vorne. Auf ins neue Jahr!
Liebe Sandra, das liest sich ganz toll. Und es zeigt ganz deutlich, dass es immer zwei Seiten der Medaille gibt. Ich frage mich auch in vielen Situationen, was denn das Gute am Schlechten ist… und im Nachhinein sieht man dann ganz klar.
Liebe Helga, danke dir für deinen Kommentar! Oh ja, manches sieht man erst im Nachhinein – und deine Frage, mit dem Guten im Schlechten, ist so hilfreich, das schneller zu erkennen 🙂