1. Februar 2020

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Wie du dein Gedankenchaos stoppst und endlich dein Leben lebst

Von Sandra

1. Februar 2020

Gedankenkarusell, Lebe dein Leben, Veränderung

Kennst du die Tage, Wochen oder vielleicht sogar Monate, in denen deine Gedanken kreisen und du sie nicht zum Schweigen bringen kannst? In der Nacht kannst du nicht schlafen und während des Tages bist du deshalb totmüde. Gedankenchaos ohne Ende!

Möglicherweise erlebst du gerade eine stressige Phase in deinem Leben. Vielleicht zerbrichst du dir aber auch schon länger den Kopf, willst eine Entscheidung treffen oder brauchst eine Lösung für etwas, für das es scheinbar keine gibt. Etwas beschäftigt dich, das du am liebsten verschwinden lassen würdest, schaffst es aber nicht.

Hand in Hand mit dem Gedankenchaos – den kreisenden Gedanken – gehen meist Gefühle wie Unsicherheit, Verwirrung und Unzufriedenheit.

Ich kenne diese Zeit im Leben. Mir wurde sie bewusst, als „es sich nicht mehr rund“ anfühlte, alles anstrengend wurde und ich einfach alles nur noch hinwerfen und weglaufen wollte. In meinem privaten und auch beruflichen Leben.

Damals hätte ich mir einen Stopp-Knopf für das Gedankenkarussell gewünscht.

Ich suchte schon lange nach einer Möglichkeit, dass sich mein Leben wieder rund anfühlte und machte mir Gedanken über Gedanken. Ich las Bücher, unterhielt mich mit Freunden und suchte nach dem Grund meiner Unzufriedenheit. Doch das Gedankenchaos verschwand nicht.

Um alles in meiner Macht stehende versucht zu haben, ging ich sogar in ein Schweigeretreat. 15 Tage nicht reden oder auf eine andere Art kommunizieren! Nicht einmal jemandem in die Augen schauen. Nicht Lesen. Nicht schreiben. Nichts. Ob sich da meine Gedanken wohl beruhigen würden, fragte ich mich? Aber so einfach war es nicht. Weder das Schweigen noch das beruhigen der Gedanken.

Kleiner Gedankenstopp-Notfall-Tipp: Nimm deine Gedanken wahr und benenne sie.

Eine hilfreiche Übung, die ich aus dem Schweigeretreat mitgenommen habe, ist Folgende: Gedanken lassen sich nicht wegdrücken. Daher beobachte sie. Nimm sie bewusst wahr, benenne sie und lasse sie dann wieder verschwinden.

Wenn du etwa bemerkst, dass ein Gedanke auftaucht, stelle ohne Bewertung und ohne gegen ihn anzukämpfen fest „Da ist ein Gedanke.“ Wenn du dir über etwas Sorgen machst, denke anstelle von „Oh Gott, wie wird das wohl werden.“ das Wort „Sorge“. So wird dir bewusst, was in dir vorgeht, ohne dass du dich von den inneren Prozessen mitreißen lässt. Danach atme bewusst durch.

Damals im Retreat wurden mir einige Dinge bewusst. Ich konnte nicht mehr ignorieren, was ich nicht sehen wollte. Doch obwohl mir klar war, was mir mein Leben aktuell schwer macht, änderte ich nichts. Und dann – eines Tages saß ich im Büro und meine Welt drehte sich. Mein inneres Chaos wirbelte auch meinen Körper herum.

Es dauerte noch ein paar Monate, dann habe ich es gemacht: Ich habe endgültig Stopp! gesagt und bin in mein neues Leben „gesprungen“.

Mein wichtigster Schritt dabei war, meine damalige Stelle als Leitung einer Kindertagesstätte zu kündigen – kein leichtes Unterfangen für mich. Sicherheit war mir damals noch besonders wichtig!

Mittlerweile bin ich 100% selbständig und begleite Frauen dabei, herauszufinden was sie brauchen und wollen, was das Richtige für sie ist und dabei, es zu erreichen.

Hier meine 6 Tipps für dich, wie du es schaffen kannst, dein Wunschleben zu leben und damit auch deine Gedanken beruhigst und dein Gedankenchaos aufräumst:

Tipp 1: So nicht!Mache dir bewusst, dass du dein Leben so nicht mehr leben möchtest.

Tipp 2: Problem (an)erkanntSchau genau hin und nicht mehr weg! Nur weil du deine Situation ignorierst, wird sie nicht besser. Im Gegenteil: Sie wird schwieriger und schwieriger für dich auszuhalten sein.

Tipp 3: ReflektiereNimm dir Zeit, dir einen Überblick zu verschaffen und entwirre die Bestandteile deiner Situation.

Tipp 4: In welche Richtung willst du?Meist ist uns in herausfordernden Situationen erst einmal bewusst, was wir nicht mehr wollen. Bloß weg hier, ist die Devise! Doch wenn das dein einziger Wegweiser ist, dann landest du vielleicht wieder an der falschen Stelle. Mach dir bewusst, was du in deinem Leben statt dessen willst. Wo willst du ankommen?

Tipp 5: Nicht aufhalten lassenHier eine kleine Warnung vorweg: Hindernisse wedren sich dir ganz bestimmt in den Weg legen. Mach dir schon vorab bewusst, welche das sein könnten und überlege dir, wer oder was dir dann helfen könnte.

Tipp 6: Go! Schluss mit überlegen. Spring!Spring ins kalte Wasser, heißt es in dem bekannten Spruch. Doch was wäre, wenn es sich für dich als warmes Wasser herausstellt? Oder als wunderbares Meer, in dem du es liebst, zu schwimmen? Egal wo du landest: Los geht´s!

Es wird nicht ganz einfach sein. Aber es ist möglich!

Wir alle – auch du – hast es in der Hand, wieder ein glückliches und zufriedenes Leben zu leben.

Um bestmöglich durch den Prozess zu kommen, das Gedankenchaos zu beseitigen, zu wissen, was du wirklich will und loszugehen, um es dir zu holen, habe ich die SPRING-Methode entwickelt.

Mit praktischen Übungen und Visualisierung wird es einfacher, das Chaos aufzulösen. Visualisierung verlangsamt die Gedanken und regt neben der sachlichen Seite des Gehirns die kreative Seite an. Dadurch werden oft bisher nicht erkannten Möglichkeiten entdeckt. Und wenn es einmal herausfordernd wird, macht es Spaß, sich mit Bildern und Sketchnotes über das eigene Leben Gedanken zu machen.

Deepak Chopra sagte einmal:

„Allen großen Veränderungen geht Chaos voraus.“

In diesem Sinn: Feiere dein Chaos und springe in dein neues Leben!

Falls du dabei Unterstützung möchtest, melde dich für ein kostenloses Strategiegespräch bei mir.

Wer weiß, vielleicht finden wir im Gespräch das, was dir hilft, wieder dein bestes Leben zu leben. Finde es heraus!

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